Vorbereiten auf den großen Sprung
23 November, 2009 | Kategorie: Segeln 2009 | 54 KommentareSeit vier Tagen sind wir nun in Mindelo. Hauptsächlich haben wir die Zeit damit verbracht uns für die längste Etappe unserer Reise vorzubereiten und ein paar Mal richtig auszuschlafen. Alleine zwei Vormittage gingen mit Behördenwegen drauf. Donnerstag um einzuklarieren und Freitag, um wieder auszuklarieren, den ursprünglich wollten wir bereits am Sonntag starten, haben uns dann aber dazu entschlossen mit der Crew der Sanuk II, Eva und Josef eine Tour über die Nachbarinsel Santo Antao zu machen.
Hier in der Marina in Mindelo, die von einem Deutschen aufgebaut wurde, ist ja alles europäischer Standard, doch wenn man die Marina verlässt ist man in Afrika. Gleich nach dem Eingang versuchen Straßenhändler einem T-Shirts oder Sonnenbrillen aufzuschwatzen, Andere wollen kleine Arbeiten übernehmen, usw. Für den Dieseltransport zum Schiff und den Wassereinkauf habe ich einen der jungen Männer engagiert. Obwohl er fünf Sprachen spricht findet er keinen Job hier in Mindelo, lebt mit seinem Bruder und seiner arbeitslosen Mutter von dem was sich durch Gelegenheitsjobs ergibt. Als ich ihm fragte wo er so gut Englisch gelernt habe, antwortete er hier am Strand. Da wird man schon ein wenig nachdenklich.
Das Positivste für uns war aber, das wir endlich die leidige Funkgeschichte zum Abschluss gebracht haben, endlich funktioniert alles so wie es soll, wir werden uns also auch während der Atlantiküberquerung alle paar Tage melden. Fotos wird es nicht geben, dafür ist die Übertragungsgeschwindigkeit zu niedrig. Das haben wir vor allem einigen Mitgliedern des Österreichischen Versuchssenderverbandes, als auch Josef von der Sanuk II zu verdanken und natürlich auch zwei Dosen Zinkspray, mit denen wir die gesamte Grundfläche der Backskisten ausgesprüht haben, um die Erdung zu verbessern.
Natürlich haben wir auch unser Wasser- als auch Obst und Gemüsevorräte aufgestockt. Außerdem waren noch einige kleiner Reparaturen notwendig. Ich durfte wieder mal auf den Mast klettern, weil unsere Flaggenleine abgerissen ist und wieder eingefädelt werden musste und sich unsere Decksbeleuchtung losgerissen hatte und wieder befestigt werden musste.
Morgen wird Bina in der Früh noch Dosenbutter kaufen, spätestens um 10 wollen wir dann ablegen. Es ist ein seltsames Gefühl, viele Bücher habe ich darüber gelesen, seit Gibraltar haben wir fast 2000 Meilen im Atlantik zurückgelegt, trotzdem ist es etwas Besonderes zu wissen, dass es nach dem Ablegen kein Zurück mehr gibt, für drei Wochen gibt es nicht außer Wasser zu sehen.
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